Was für ein Glück: In letzter Minute hat Bayern München dank des 17-jährigen Toni Kroos den 3:2-Sieg bei Roter Stern Belgrad klar gemacht। Bayer Leverkusen bezwang den FC Toulouse, der HSV gewann beim norwegischen Meister Brann Bergen.
Hamburg - Toni Kroos hat dem FC Bayern München doch noch zu einem erfolgreichen Start in die Gruppenphase des Uefa-Pokals verholfen। Mit seinem Treffer in der Nachspielzeit besiegelte der 17-Jährige den 3:2 (1:1)-Sieg des deutschen Rekordmeisters bei Roter Stern Belgrad. Zuvor war Nationalstürmer Miroslav Klose (20./85.) mit seinen Pflichtspiel-Toren zehn und elf jeweils der Ausgleich gelungen. Ohne Franck Ribéry und Luca Toni hatte dem Bundesliga-Tabellenführer im Hexenkessel des Marakana-Stadions nach dem Treffer von Nenad Milijas (74.) die erste Saison-Niederlage gedroht. Vor 40.000 enthusiastischen Zuschauern hatte Ognjen Koroman (16.) das 1:0 für Belgrad markiert.
Eine Viertelstunde lang hatten die Bayern den Gegner und die widrigen Platzverhältnisse sicher im Griff, dann wurde Lahm nach einem weiten Flankenwechsel der Serben auf dem falschen Fuß erwischt. Der Nationalverteidiger ließ sich von Koroman austricksen, der Rensing per Flachschuss bezwang. Doch die Münchner zeigten sich unbeeindruckt und schlugen postwendend zurück. Lucio schloss ein energisches Solo mit einem Schuss aus gut 25 Metern ab, den Ivan Randjelovic im Belgrader Tor nicht festhalten konnte. Klose reagierte am schnellsten und spitzelte den Ball zum 1:1 ins Tor.
Auch im zweiten Durchgang behielten die Münchner die Kontrolle über das Spiel, doch Akzente konnten sie meist nur mit kämpferischem Einsatz setzen. Wie aus heiterem Himmel gerieten die Bayern eine Viertelstunde vor Schluss abermals in Rückstand, als sich Rensing von einem 30 Meter-Schuss von Milijas überrumpeln ließ, ehe Klose erneut wenige Minuten später ausgleichen konnte.
Und dann die letzten Sekunden der Nachspielzeit. Freistoß von halblinks. Kroos schlägt den Ball scharf mit Schnitt aufs Tor. Vorbei an Freund und Feind schlüpft der Ball - und auch am Handschuh des verdutzten Belgrader Keepers. Ungläubiger Jubel bei den Bayern, Schock bei den Belgradern. Dann kam der Schlusspfiff.
"Wir mussten an unsere Leistungsgrenze gehen. Das war ein ganz schweres Spiel", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld. "Für mich war klar, dass Toni Kroos spielt, denn er hat sich in der letzten Zeit aufgedrängt. Er spielt hochintelligent und wird eines Tages ganz sicher Nationalspieler."
Auch im zweiten Durchgang behielten die Münchner die Kontrolle über das Spiel, doch Akzente konnten sie meist nur mit kämpferischem Einsatz setzen. Wie aus heiterem Himmel gerieten die Bayern eine Viertelstunde vor Schluss abermals in Rückstand, als sich Rensing von einem 30 Meter-Schuss von Milijas überrumpeln ließ, ehe Klose erneut wenige Minuten später ausgleichen konnte.
Und dann die letzten Sekunden der Nachspielzeit. Freistoß von halblinks. Kroos schlägt den Ball scharf mit Schnitt aufs Tor. Vorbei an Freund und Feind schlüpft der Ball - und auch am Handschuh des verdutzten Belgrader Keepers. Ungläubiger Jubel bei den Bayern, Schock bei den Belgradern. Dann kam der Schlusspfiff.
"Wir mussten an unsere Leistungsgrenze gehen. Das war ein ganz schweres Spiel", sagte Trainer Ottmar Hitzfeld. "Für mich war klar, dass Toni Kroos spielt, denn er hat sich in der letzten Zeit aufgedrängt. Er spielt hochintelligent und wird eines Tages ganz sicher Nationalspieler."
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